Hunde erleben die Welt in Räumen mit Grenzen. Wir lernen Bewegungs- Wohlfühl- und Stressräume des Hundes zu erkennen und in die Hundeführung zu integrieren.
Wann verlässt der Hund den Wohlfühlraum? Wie können wir ihn wieder zurückholen?
Wir unterstützen den Hund, eine Strategie zu entwickeln, wie er in schwierigen Situationen eine gute Lösung finden kann.
Der Hund muss sich an verschiedene Situationen gewöhnen, die oftmals sehr «unhündisch» sind. Wir helfen ihm, dies zu meistern.
Wir bestärken, unterstützen und fördern das erwünschte Verhalten des Hundes > positive Verstärkung.
Springt ein Hund beispielsweise bei Menschen- oder Hundebegegnungen in die Leine üben wir zu erkennen, wann er seinen Wohlfühlraum verlässt. Genau in diesem Moment, lernen wir die Feinheiten seiner Körpersprache zu lesen, damit wir künftig früher handeln können. Wir geben ihm mehr Raum und Zeit, damit er selber entdecken kann, wie er wieder in den sicheren Wohlfühlraum zurückfindet. Wir loben ihn dafür und geniessen gemeinsam seinen Erfolg.
Der Hund lernt, eine für ihn richtige Lösung zu finden. Der Mensch schafft die Voraussetzungen dazu und unterstützt den Hund, erwünschtes Verhalten zu erlernen.
Fühlt sich der Hund verstanden, entsteht eine Bindung, die auf Vertrauen aufbaut. Der Hund wird sicherer, er kann sich auf die Führung seines Menschen verlassen.
Sein Sicherheitsraum wird grösser, er traut sich mehr zu.
Mensch und Hund wachsen zu einem vertrauensvollen Team zusammen, sie können sich aufeinander verlassen.
Die Bedürfnissorientierte Hundeführung ist immer gewalt- und angstfrei.